Wie Leben ändern einfach funktioniert – Wege für positive Veränderungen

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Lebensfreude unzufriedenheit

Rein äußerlich schaut vielleicht alles ganz gut aus, wäre da nicht dieses nagende Gefühl, die immer wieder auftauchende Unzufriedenheit oder der zunehmende Leidensdruck, der einem unnachgiebig signalisiert, dass trotzdem nicht alles zum Besten steht. Man kann sich selbst nicht belügen, eine innere Instanz weiß, was richtig ist und was nicht.

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Wie Leben ändern einfach funktioniert – Wege für positive Veränderungen

Das Leben zu verändern, das hört sich nach großen Veränderungen an, aber es sind meistens gar keine so großen Dinge anzuschieben, für die viel Mut erforderlich ist, es ist auch nicht wirklich schwierig, sondern es sind nur einige kleine Schritte zu tun, Schritte, die jeder gehen kann. Ich stelle Dir hier aus meinem schamanischen Coaching  ein paar Schritte vor, die Du sofort umsetzen kannst.

Vielleicht hast Du ja alles und bist trotzdem nicht glücklich, oder Dir fehlen wichtige Dinge wie Job, Partner, Gesundheit. Dann ist Handlungsbedarf, denn das Leben ist zu kurz, um sich länger mit unbefriedigenden Lebensumständen abzufinden. Außerdem macht es auch keinen Spass, oder?

Gefühlsmäßig kann sich das in einem Gefühl von Leere, Ruhelosigkeit, Antriebslosigkeit, Machtlosigkeit, Unzufriedenheit, Hoffnungslosigkeit, oder Traurigkeit ausdrücken. Das sind Gefühle, die einen so richtig runter ziehen können. Halten Sie länger an, diese Gefühle, dann setzt ein negativer Flow ein, eine Spirale nach unten. Am Ende der Spirale wartet die Depression. Daher ist der erste Schritt in die richtige Richtung, dem Einhalt zu gebieten, das heißt, diesen Gefühlen etwas entgegen zu halten. Negative Gefühle sind regelrechte Energiefresser und berauben Dich Deiner Kraft.

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Schritt 1 – was gut läuft

Anstatt Dich zu ärgeren (dich zurück zu ziehen, dich anzuklagen, traurig zu sein), über das was alles nicht funktioniert, kannst Du Deinen Blick auch auf die Dinge richten, die schon gut sind, bzw. auf das was bereits gut läuft. Das verändert deinen Blickwinkel und verstärkt die positiven Kräfte jeden Tag. Es ist unglaublich, was das bereits verändern kann. Das zieht den Energieräubern den Teppich unter den Füßen weg!

Schreibe jeden Abend auf, was heute gut gelaufen ist.

Ziehe das mindestens 4 Wochen durch und beobachte, was das in Deinem Gefühlsleben verändert. Nach einem Monat kannst Du darunter einen Strich ziehen und aufschreiben, was Dir das gebracht hat.

Schritt 2 – was will ich und was nicht

Meistens läuft es immer gleich, Abläufe in  Beziehungen wiederholen sich, im Berufsleben kommt man immer wieder in die gleichen Situationen, der Alltag ist sowieso Wiederholungstäter. Wie oft fragst Du Dich im Laufe des Tages, ob die Dinge so laufen, wie es sich für Dich richtig anfühlt? Viele Sachen macht man, weil man sie immer schon so gemacht hat, weil man sich das so angewöhnt hat, weil andere es auch so machen, oder weil man glaubt, dass das von einem erwartet wird. Aber passt das wirklich für Dich und noch genauer: willst Du, das es so läuft? Um das herauszufinden, braucht es etwas achtsame Aufmerksamkeit für Dich selbst.

Lege mehrmals eine Hand auf Deinen Bauch. Fühle ob das, was im Moment läuft, sich für Dich wirklich gut anfühlt. Ist es stimmig? Bist Du damit einverstanden, oder möchtest Du etwas anderes?

Im ersten Moment geht es nur darum, überhaupt festzustellen, was ok ist für Dich und was nicht. Versuche das mal einen Tag und Du kannst feststellen, wie oft Du bereit bist, Dinge zu tun, die Du gar nicht wirklich willst. Ziel ist, die Aufmerksamkeit ins Jetzt zu holen, so dass Du Klarheit darüber bekommst, was Du willst und was nicht. Auch diese Übung sollte mindestens 4 Wochen mehrmals am Tag gemacht werden, bzw. überhaupt beibehalten werden. Das ist eine Form der Achtsamkeit Dir selbst gegenüber.

Schritt 3 – Dich selbst in einem neuen Licht betrachten

Das eigene Selbstbild zu hinterfragen lohnt sich, denn sich selbst steht man meist besonders kritisch gegenüber, ohne dass einem das oft bewusst ist. Das führt dann zu Selbstanklagen wie: ich bin zu blöd, ich schaff das nicht, ich kann das nicht usw…(die Liste der Möglichkeiten wäre zu lang) Um das abzustellen gibt es eine kreative Möglichkeit: male Deinen Kopf auf ein großes Papier, Du kannst auch ein Foto aufkleben statt dessen und schreibe um dieses Bild herum auf, was Du alles gut kannst und was Deine besonderen Eigenschaften sind. Sammle mindestens 20 Punkte. Du wirst überrascht sein, was Du alles sehr gut hin bekommst und wo Deine Stärken liegen. Alternativ aber auch zusätzlich kannst Du folgende Fragen beantworten:

Was ich besonders gut kann ist….

Meine Stärken sind…

Mein Talent ist es…

Meine Fähigkeiten kommen besonders zum Ausdruck, wenn ich…

Betrachte Dich in einem neuen Licht, wertschätze Deine Leistungen und denke gut über Dich. Wie soll dich jemand wertschätzen, wenn du Dich selbst nicht leiden kannst?

Schritt 4 – was ist zu tun?

Nachdem Du dich durch die ersten 3 Schritte erstmal selbst innerlich gestärkt hast, geht es jetzt um einen Schritt im Außen, das heißt, es geht darum, aktuelle Lebensumstände zu verändern. Dazu ist die Bereitschaft nötig, sich abzugrenzen wo es nötig ist, anstatt Konflikten auszuweichen. Wenn es belastende Dinge gibt, gilt es diese jetzt aktiv zu verändern. Das braucht vielleicht etwas Mut, doch die Belohnung in Form von mehr Lebensqualität wartet schon auf Dich. Dazu eine kleine Übung, die Dir dabei helfen kann:

Stelle Dir einen goldenen Weg vor. Auf diesem Weg taucht eine Person/Situation auf, die jetzt zur Klärung ansteht. Du sprichst alles an, was Dir am Herzen liegt und erklärst, wie es so laufen kann, dass Du dich damit wohlfühlst. Beobachte was passiert und handle so, dass Du mit Dir im Einklang bist.

Diese Übung ist eine Art Generalprobe, die Dir helfen kann, das was jetzt verändert werden soll, vorab einmal durchzuspielen. Das gibt Dir Sicherheit für Deine Premiere, so dass Du jetzt ganz kraftvoll alle Situationen auf Deiner Lebensbühne meistern kannst.