Mentale Grenzen erkennen
Kraft unserer Gedanken lassen wir innere Welten entstehen, die letztlich auch unsere äußere Realität beeinflussen. Wenn du denkst, dass du es sowieso nicht schaffen kannst, wie soll es dann funktionieren? Doch viele unserer Gedankenmuster sind gar nicht so einfach zu erkennen, schließlich sind wir diese „Denke“ gewohnt. Wie also kannst du diese mentalen Grenzen überhaupt finden?
Ich stelle dir hier drei Möglichkeiten vor:
1. Kindheitserinnerungen auffrischen
Was hast du als Kind gelernt? Was für Sätze hast du von deinen Eltern gehört? Erinnere dich! Hat man zu dir gesagt, dass du etwas nicht kannst, dass deine Vorstellungen nicht realisierbar sind, dass man hart arbeiten muss um etwas zu erreichen, dass du nicht gut genug bist, dass du dafür zu klein, zu groß zu dick, etc. bist? Geprägt von diesen Einstellungen haben sich deine Gedanken entwickelt.
2. Gedanken beobachten
Versuche als Beobachter deine Gedanken wahrzunehmen, was denkst du denn über den Tag? Was denkst du über dich, über deine Chancen, über dein Potential, über deine Talente, über deine Möglichkeiten?
3. Selbst-Reflektion
Was denkst du über andere Menschen und über welche regst du dich ganz besonders auf? Genau die machen unter Umständen etwas, was du dir selbst nicht zutraust, was du auch gerne tun würdest dir aber nicht zugestehst, oder leben sie vielleicht einfach deinen Traum? Wenn du darüber reflektierst erkennst du deine Selbstbegrenzung.
Mentale Grenzen überwinden
Wenn du deine mentalen Grenzen entlarvt oder erkannt hast, kannst du Strategien entwickeln, um sie zu überwinden. Dazu eignet sich mentales Training ganz hervorragend. Dieses Training funktioniert ganz einfach: Du bedienst dich einfach deiner Fantasie und stellst dir das Gewünschte Ergebnis vor. Das funktioniert einfach deshalb so genial, weil dein Gehirn zwischen Realität und deiner Fantasie nicht unterscheiden kann. Wenn du dir also deine ganz persönlichen Erfolgserlebnisse vorstellst, dann glaubt dein Gehirn, dass du das wirklich erlebt hast.
Wenn du beispielsweise einen Job suchst, dann funktioniert das so:
Stelle dir vor, dass du dich bewirbst und gleich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wirst. In deiner Fantasie malst du dir aus, dass du gleich eingestellt wirst. Mindestens eine halbe Stunde am Tag stellst du dir das intensiv vor. Auf dein nächstes Vorstellungsgespräch gehst du dadurch mit einem völlig neuen Selbstbewusstsein, was deinem Gegenüber gleich klar macht, dass du der/die Richtige für diesen Job bist.
“Die Macht der Gedanken funktioniert – probiere es aus!”
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Mentale Grenzen überwinden – 5 Übungen
1. Gedankenhygiene betreiben
Du entscheidest darüber, was du denken möchtest. Zeige negativen Gedanken die rote Karte und verbanne sie. Konzentriere dich auf das Positive.
2. positive Affirmationen anwenden
3. Atemvisualisierungen
Konzentriere dich auf deinen Atem und stelle dir vor, dass das Wort Hoffnung auf deiner Zunge liegt. Atme jetzt diese Hoffnung ein und spüre, wie sich diese in die ausbreitet. Du kannst auch dein erfolgreiches Vorstellungsgespräch visualisieren und einatmen. Spüre welch großartige Wirkung das hat.
4. Achtsamkeit entwickeln
Versuche deinen Lebensrhythmus langsamer zu gestalten und gehe achtsam mit dir und deiner Zeit um. Konzentriere dich nur auf eine Sache und führe diese mit deiner 100%igen Aufmerksamkeit aus. Du kannst dann nicht gleichzeitig abwaschen und dir negative Gedanken machen.
5. Transformation von negativen Erfahrungen
Wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast, dann kann das auch die Ursache sein für mentale Grenzen in deinem Kopf. Stelle dir so eine Situation noch einmal vor und visualisiere dann ein Happy End. Frage dich, was du daraus lernen kannst und lasse diese Erfahrung los. Dann hat diese alte Geschichte keine Macht mehr über dich.
Jetzt kann dich nichts und niemand mehr aufhalten!