Viele Menschen träumen von einem besseren Leben, oder sind mit ihren Lebensumständen unzufrieden, können das aber nicht ändern. Manchen fehlt einfach der Mut, sie glauben daran es nicht schaffen zu können, oder sie haben keine Vorstellung davon, wie es funktionieren könnte.
In diesem BLOG-Artikel erfährst du, wie Veränderung gelingen kann – erhältst Tipps für deinen persönlichen Wandel – und Strategien zur Umsetzung, so dass du deinen WAY of LIFE realisieren kannst.
Leben an sich ist Veränderung, denn es bleibt ohnehin nichts wie es war. Und doch ist es so schwierig etwas zu verändern. Sogar eine kleine Veränderung, wie beispielsweise das Rauchen aufzuhören, oder ein Verhaltensmuster zu ändern, kann schon ziemlich herausfordernd sein, geschweige denn der Versuch ein neues Leben anzufangen. Und doch kann es gelingen!
Wann du Veränderung brauchst
Es gibt untrügliche Anzeichen dafür, wenn die Zeit für eine Veränderung gekommen ist.
Du bist reif für eine Veränderung, wenn:
- du chronisch unzufrieden bist
- wenn du aktuell in persönlichen Schwierigkeiten steckst
- wenn du deine Lebensfreude verloren hast
- wenn du dich von anderen isoliert fühlst
- du schon länger unglücklich bist
- du krank wirst
- dich Schicksalsschläge ereilen
- du eine Trennung erlebst
- du gekündigt wirst
- du lange Zeit keinen Partner findest
- Beziehungen immer wieder scheitern
- du unglücklich in deiner Beziehung bist
- du dich als Opfer der Umstände erlebst
- du das Gefühl hast nicht weiter zu kommen
Warum Veränderung so schwierig ist
Veränderungen zuzulassen oder zu verwirklichen ist deshalb so schwierig, weil der Wunsch nach Bindung, Sicherheit und Verlässlichkeit oft größer ist. Veränderung bedeutet, auch etwas loslassen zu müssen, und damit das Vertraute, Gewohnte aufzugeben. Selbst wenn wir wissen, dass uns das gut tun würde, ist es oft einfacher alles beim Alten zu belassen.
So sind wir oft hin- und her gerissen zwischen gehen oder bleiben, riskieren oder festhalten, Chancen nutzen oder ziehen lassen, im Job bleiben oder kündigen, usw.
Was erschwerend hinzu kommt ist, dass wir durch die Prägung im Elternhaus und durch bestimmte Lebenserfahrungen gewisse Vorstellungen, Glaubenssätze und fixe Ideen entwickelt haben. Das führt dazu, dass wir die Welt wie durch eine Brille betrachten, die nur eine gewisse Sicht auf das Leben zulässt. Wie bedauerlich, denn es gäbe noch viel mehr Möglichkeiten, das Leben an sich und die Menschen um uns herum in einem anderen Licht zu betrachten.
Wenn Ängste Veränderungen sabotieren
Auch Ängste können verhindern, dass wir uns verändern. Die meisten Ängste sind erlernt, oder beruhen auf schmerzlichen Erfahrungen. Ängste, die Veränderungen blockieren können sind:
- Angst vor Kontrollverlust
- Angst vor Überforderung
- Angst vor Unzulänglichkeit
- Angst vor Wertlosigkeit
- Angst vor unkalkulierbaren Konsequenzen
- Angst vor dem Alleinsein
- Existenzangst
- Angst vor der Zukunft
- Versagensangst
- Verlustangst
Und viele mehr…
Ängste sind an sich nicht verkehrt. Der Mensch ist darauf programmiert, auf bestimmte Situationen mit Angst zu reagieren, dadurch erkennen wir erst die Gefahr. So haben gewisse Schlüsselängste auch unser Überleben gesichert.
Die meisten Ängste sind aber erlernt und oft auch irrational, das heißt gar nicht bedeutend. Sie täuschen Bedrohungen vor, die in Wahrheit gar nicht existieren. Daher ist es wichtig, sich von erlernten Ängsten wieder zu befreien. Das kann durch eine Familienaufstellung geschehen, durch Aufarbeitung im Coaching, oder durch die Heilung von traumatischen Erlebnissen. Wenn eine Angststörung vorliegt, dann sollte auch psychotherapeutische Hilfe in Anspruch genommen werden.
Wichtig an der Stelle ist: wenn du alleine deine Ängste nicht besiegen kannst – dann hole dir Hilfe – es ist doch genial, dass dir heutzutage alle Wege offen stehen, um dich persönlich weiter zu entwickeln!
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Die Komfortzone – Super, aber ein echtes Hindernis
Die Komfortzone beschreibt einen Lebensbereich, in dem nichts Neues passiert, der vollkommen in geregelten Bahnen verläuft. Komfortzonen verwöhnen dich mit Bequemlichkeit und schenken Geborgenheit. Das kann ein Job sein, indem du routinemäßige Aufgaben zu erledigen hast, oder ein privates Umfeld, in dem du dich immer mit den gleichen Menschen triffst. Gewohnte Abläufe sind vertraut, und somit musst du weder Energie investieren, noch dein Nervensystem irgendwelchen aufregenden Impulsen aussetzen. Das ist wunderbar, solche Zonen brauchst du zum Regenerieren und Ausruhen. Doch wenn sich dein Leben überwiegend in einer Komfortzone befindet, dann passiert nichts Neues mehr und jede Veränderung, die ja im Lebensverlauf unweigerlich auf dich zukommt, kann dich ganz schön aus der Bahn werfen.
Wenn du dir eine Veränderung wünschst, dann bist du gefordert, den ein oder anderen bequemen Bereich zu verlassen, um dich wieder neu auf das Leben, einen neuen Job, eine neue Beziehung, oder dich anderweitig auf etwas Neues einzulassen.
Das Problem dabei ist: vielen geht es nicht wirklich schlecht genug, so dass der Druck nach Veränderung nicht ausreicht, um die Komfortzone zu verlassen. Viele verändern sich erst, wenn buchstäblich die Kacke am Dampfen ist.
Doch dann passiert es. Dann weht dir der Duft nach Abenteuer um die Nase, du öffnest dich neuen Gedanken und Lebensinhalten, lernst wieder flexibel auf Umstände zu reagieren, entfaltest dich und erweiterst deinen Horizont.
Wie Veränderung gelingen kann – 21 Tipps für deinen persönlichen Wandel und Strategien zur Umsetzung
1#Emotionale Motivation herstellen
Die meisten Menschen wollen eigentlich nichts ändern, sie wünschen sich nur, dass es ihnen besser geht, doch leider geht das ohne Veränderung nicht. Daher läuft ohne entsprechende emotional Motivation gar nichts. Optimal wäre, wenn du dir jeden Tag 10 min lang vorstellst, wie es sich anfühlen würde, wenn du bereits vollkommen glücklich wärst. So könnte es sich am Ende anfühlen, wenn du den Weg der Veränderung gehst. Na, Motivation genug?
2#Wunschzettel schreiben
Frage dich in allem, was du jeden Tag tust, WOFÜR du das tust. Das wird dir Antworten und Einsichten schenken, die dich motivieren können, dich für etwas einzusetzen was dir wirklich etwas bedeutet. Schreibe dann einen Wunschzettel, denn dann stehen auch gleich deine Ziele fest.
3#Spirituelle Entwicklung
Normalerweise werden wir sehr stark von unseren Emotionen und Gedanken durchs Leben geleitet. Durch eine spirituelle Entwicklung öffnest du dich einer größeren göttlichen Kraft und erkennst darin dein wahres ICH. Das hat zur Folge, dass dein wahres ICH deinen Weg bestimmt und nicht irgendwelche Gedanken und Emotionen, die du ja vielleicht nur von anderen übernommen hast.
4#Stärke entwickeln
Wahre Stärke kommt dann zum Vorschein, wenn du deine Stärken und Schwächen kennst. Schreibe dir jeweils 10 Stärken und 10 Schwächen auf. Schreibe neben jede Schwäche im Anschluss, was das Gute an dieser Schwäche ist. Du wirst sehen, dass eine Schwäche auch ihre Stärken hat.
5#Selbstvertrauen stärken
Oft vertrauen wir anderen Menschen mehr, als uns selbst. Besinne dich auf deine Intuition, deinen inneren Impuls und höre darauf. Vertraue in dich selbst, in dir ist alles, was du für deinen Lebensweg brauchst.
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6#Mut sammeln
Du hast sicher schon mutige Momente in deinem Leben gehabt, erinnere dich, was hast du alles schon geschafft? Schreibe auf, in welchen Situationen du Mut gezeigt hast und sammle ab dann täglich in einem Mut-Tagebuch noch viele weitere kleinere und größere Mutproben, die du bestanden hast. Du wirst sehen, du bist viel mutiger als du glaubst!
7#Ängste transformieren
Du willst etwas verändern, traust dich aber nicht. Eine Angst hat dich fest im Griff. Hier ein kleines schamanisches Ritual für dich, um die Angst zu transformieren:
Spüre diese Angst in deinem Körper. Schließe die Augen und gehe mit deiner Aufmerksamkeit dort hin. Bitte die Angst sich zu zeigen und nimm wahr, dass das einfach nur eine Form von Energie ist. Atme goldenes Licht in die Angst hinein. Atme das Wort Vertrauen ein und atme es in Richtung Angst aus. Atme dreimal das Wort Vertrauen ein und in Richtung Angst aus. Dann atme dreimal das Wort Sicherheit ein und in Richtung Angst aus. Atme solange ganz ruhig dieses Wort ein, bis sich die Angst vollkommen auflöst.
8#Aktivität erhöhen
Ohne aktiv zu werden bewegt sich nichts. Versuche jeden Tag einen kleinen Schritt hin zu einer Veränderung zu unternehmen. Wenn du noch kein reales Ziel hast, dann bewege dich körperlich, geh spazieren, beginne zu radeln, oder betätige dich sportlich. Das erhöht deinen Aktivitäts-Level und bringt dich in Schwung.
9#Glaubenssätze verändern
Wenn du das Gefühl hast auf der Bremse zu stehen, nicht vorwärts zu kommen, dann sind vermutlich deine Glaubenssätze dafür verantwortlich. Deine Glaubenssätze drücken aus, was du über die Welt und dich selbst denkst. Doch entspricht das wirklich der Realität? Höre dir selber zu und erfahre dabei, welche Glaubenssätze dein Leben bestimmen. Ersetze negative Glaubenssätze wie beispielsweise „das schaffe ich eh nicht“, „das liegt mir nicht“, usw. durch positive wie „Das schaffe ich“, oder das kann ich besonders gut.“
10#Klein anfangen
Veränderungen erfordern nicht immer gleich die ganz großen Taten, sondern entstehen durch kleine Änderungen wie von selbst. Dir zu viel vorzunehmen überfordert dich und führt dann eher in einen Rückschritt. Deshalb Veränderungen besser in kleinen Schritten vornehmen.
11#Selbstdisziplin erlangen
Selbstdisziplin bringt Rhythmus und Struktur in dein Leben. Lege Prioritäten fest und setze dir realistische Ziele, die du auch erreichen kannst. Strukturiere deinen Tag, mach dir einen Plan und lege fest wann du was machst, wann du Pause hast und wann du zum Sport gehst. Und halte dich an diesen Plan, das stärkt deine Selbstdisziplin.
12#Durchhaltevermögen zeigen
Durchhaltevermögen ist eine Schwester der Selbstdisziplin. Wer mit Geduld, Ausdauer und Hartnäckigkeit seine Ziele verfolgt, wird diese auch erreichen. Das ist besonders in Veränderungsprozessen hilfreich, denn von heute auf morgen lässt sich deine Welt nicht verändern, das braucht Zeit.
13#Entscheidungen treffen
Ohne eine Entscheidung zu treffen, kommt keine Bewegung und damit auch keine Veränderung in dein Leben. Sei dir dessen bewusst, dass du ja jetzt bereits jeden Tag entscheidest, also los! Du kannst dich jeden Tag neu für dein Glück entscheiden.
14# Konsequenzen abwägen
Jede Veränderung zieht Konsequenzen nach sich. Mache dir die Konsequenzen deines Vorhabens bewusst. Vielleicht hast du Angst vor Ablehnung, vor Konflikten, oder etwas anderes. Was könnte schlimmstenfalls passieren, wenn du dich für Veränderung entscheidest? Und was wäre auch daran positiv?
15#Innere Selbstorganisation
Innere Selbstorganisation bedeutet, dass du eine innere Ordnung herstellst, indem du einfach ganz bei dir bleibst, anstatt dich nach anderen Menschen und Ordnungssystemen zu richten. Du legst die Kriterien fest, kannst entscheiden wann du loslassen, festhalten, annehmen oder ablehnen willst. Das ist ein dynamischer Prozess, bei dem du selbst innerlich organisierst, um ganz aus deiner Mitte heraus entscheiden und handeln zu können.
16#Achtsamkeit lernen
Wenn du achtsam und bewusst durch den Tag gehst, dann wirst du sehr genau spüren, was dir gut tut und was nicht. Das erleichtert es dir, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Achtsamkeit macht dir auch gewisse Denk- und Verhaltensmuster bewusst. Das gibt dir dann auch die Möglichkeit diese zu verändern.
17#Neue Gewohnheiten etablieren
Verhalten ändert sich meist nur über einen längeren Prozess. Was diesen Prozess sehr gut unterstützen kann ist, störende Gewohnheiten aufzugeben und stattdessen neue Gewohnheiten zu etablieren. Wenn du ein Buch schreiben möchtest, dann gewöhne dir an, jeden tag eine Seite zu schreiben und du wirst deinem Ziel schnell näherkommen.
18#Den roten Faden finden
Versuche den roten Faden in deinem Leben zu finden. Was hat dich immer schon bewegt, was hat dich angetrieben, was hat dich motiviert? Was zieht sich durch dein ganzes Leben? Deine Tierliebe, deine Spinnerei für Autos, dein Traum vom Fliegen, was ist es? Finde das heraus, denn das wird dir den Weg in die Zukunft zeigen.
19#Tagebuch schreiben
Halte in deinem Tagebuch fest, was sich in deinem Leben zum Positiven verändert. Lobe und wertschätze jeden kleinsten Schritt und würdige ihn. Nimm wahr, wie sich Schritt für Schritt durch die Veränderung deine Lebensqualität verbessert.
20#Maßnahmenkatalog erstellen
Was ist genau zu tun, um eine fällige Veränderung wirklich zu realisieren? Erstelle einen Maßnahmenkatalog, so dass du übersichtlich vor Augen hast, was alles zu erledigen ist. Schreibe dir neben jeden Punkt, was diese Veränderung für einen Fortschritt bringt. Das motiviert dich, weiter zu machen.
21#Veränderung als Chance sehen
Jede Veränderung soll dazu dienen, etwas in deinem Leben zu verbessern. Daher bietet jede Veränderung eine Chance, Rückschläge auf diesem Weg sind das Salz in der Suppe und passieren jedem. Das macht nichts, nimm das einfach mit Humor. Auch wenn du durch äußere Umstände zu Veränderungen gezwungen wirst, nimm dein Schicksal an der Stelle an und mach das Beste daraus, es lohnt sich!
Jede Veränderung ist eigentlich eine Weiterentwicklung deiner Persönlichkeit, nimm deshalb die Herausforderung an und entscheide dich für notwendige Richtungswechsel.
Ich würde mich sehr freuen, wenn dir dieser Artikel dabei helfen kann, nötige Veränderungen anzupacken!