Komfortzone verlassen: 5 Strategien und 11 einfache Tricks die funktionieren

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Inhaltsverzeichnis

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Gerne halten wir uns an bekannte Abläufe und bewegen uns routinemäßig durch den Alltag. Das ist die klassische Komfortzone – nichts neues wagen, sondern an Gewohnheiten festhalten – das ist auch einfach einfacher. Aber wir bleiben dann stecken, schränken uns ein und setzen unsere Freiheit aufs Spiel – aus die Maus! Erfahre hier alles über die Komfortzone und wie du sie mit 5 Strategien und 11 einfachen Tricks, die funktionieren verlassen kannst.
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Wer sich innerhalb seiner Komfortzone bewegt, vermeidet Überraschungen und versucht dadurch Ungewissheit, riskante Manöver, Fehler und Irrtümer zu vermeiden. Das ist auf den ersten Blick auch angenehm, denn man fühlt sich auf vertrautem Terrain definitiv sicherer. Leider ist es eine Illusion, das Leben wirklich kontrollieren zu können.

Inhaltsverzeichnis:

Was in der Komfortzone passiert
Komfortzone verlassen – wieso eigentlich?
Komfortzone verlassen – deine Vorteile
5 Ängste, die in die Sackgasse Komfortzone führen
Schutzengel Tipp
Komfortzone verlassen: 5 Strategien die funktionieren
Komfortzone verlassen: 11 Tricks

Was in der Komfortzone passiert

Wenn du in deiner Komfortzone lebst, dann isst du gerne immer wieder das gleiche, verbleibst in einer Beziehung obwohl sie dich nicht glücklich macht, bleibst in deinem Job obwohl du da nicht gerne hingehst, verläuft jeder Tag ähnlich, finden immer wieder die gleichen Gespräche statt, triffst du immer die gleichen Leute, gehst du immer wieder die gleichen Wege, usw.

Komfortzone verlassen – wieso eigentlich?

Die Komfortzone hat definitiv große Vorteile. Es lebt sich leichter, weil du

So viele Vorteile und trotzdem soll es Sinn machen diesen komfortablen Bereich zu verlassen?

Ja!  Wer ewig auf den gleichen Pfaden wandelt, langweilt sich früher oder später, erfährt nichts neues, kann sich nicht weiterentwickeln, kann eventuell seine Träume nicht leben, sich seine Herzenswünsche nicht erfüllen und steckt am Ende einfach fest. Das ist dann auch nicht das was wirklich glücklich macht.

Komfortzone verlassen – deine Vorteile:

Sehr verlockend, oder? Doch so einfach ist es nicht, denn es gibt ja Gründe, warum du dich nur in deiner Komfortzone aufhältst. In erster Linie halten uns diverse Ängste davon ab, einfach mal etwas Neues zu wagen.

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5 Ängste, die in die Sackgasse Komfortzone führen:

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1. Versagensangst

Wer macht schon gerne Fehler und kann damit positiv umgehen? Doch Fehler und Irrtümer sind wertvolle Lernerfahrungen, die einen gewaltig weiterbringen können. Die Versagensangst ist oft mit dem Gefühl verknüpft, es nicht schaffen zu können, oder sich zu blamieren. Das führt leider dazu, dass wir uns gar nicht in Bewegung setzen. Wenn du etwas Neues riskierst, dann kannst du eigentlich nur gewinnen, entweder an Selbsterkenntnis oder du schaffst etwas, worauf du dann wirklich stolz sein kannst.

2. Verlustangst

Die Angst vor Verlust bezieht sich auf den persönlichen und auf den materiellen Bereich. Wer sich neu orientiert und von dieser Angst betroffen ist, der glaubt, dass er dadurch seine Beziehung riskiert, oder einen materiellen Schaden erleiden könnte. Wer sich verändern möchte, lässt auch etwas zurück. Doch letztlich ist es doch etwas, was dich bis heute nicht glücklich gemacht hat, oder? Also was hast du wirklich zu verlieren?

3. Angst vor Ablehnung

Eine Hauptmotivation ist, dass wir geliebt und anerkannt werden wollen. Orientieren oder verhalten wir uns ungewohnt anders, sind wir bei dieser Angst der Überzeugung, dass das dazu führen könnte, dass andere uns ablehnen oder kritisieren. Eine Zurückweisung kann zudem verletzend sein, was die Sache noch schlimmer macht. Doch du kannst es sowieso nicht allen recht machen. Wer dich wirklich liebt und respektiert, der wird dich für deinen Mut bewundern und dich nicht deswegen verlassen.

4. Angst vor Kontrollverlust

Wenn wir neue Wege gehen möchten, reagiert unser Gehirn immer erst mit Alarm, denn Neues ist ja unter Umständen mit Gefahren verbunden und du könntest die Kontrolle verlieren. Doch wer glaubt das Leben kontrollieren zu können befindet sich in einer Illusion. Das ist definitiv nicht möglich. Es geht ja nicht darum sich in ein unkalkulierbares Abenteuer zu stürzen, sondern nur darum, dass du dir neue Lebensbereiche eroberst, die zu einer Verbesserung deiner Lebensumstände führen. Vertraue deshalb auf dich selbst, auf deine Intuition, das bietet ultimative Sicherheit.

5. Zukunftsangst

Einer der Hauptgründe für das Verbleiben in der Komfortzone ist die Angst vor der Zukunft. Wer einfach immer so weitermacht glaubt sich dagegen gewappnet, weil man tatsächlich davon ausgeht, dass man die Zukunft dadurch bestimmen kann. Doch niemand weiß wirklich was morgen passiert. Schicksale und Fügungen sind unkalkulierbar. Konzentriere dich auf das JETZT, denn das gestaltet die Zukunft.

Vielleicht bist du jetzt motiviert, dich deinen Ängsten zu stellen. Was zu weit führen würde ist, dass du dich soweit aus dem Fenster lehnst, dass du in Panik gerätst. Das wollen wir auf keinen Fall. Deshalb brauchst du ein einfaches Zeichen, an dem du ablesen kannst, wann es zu viel wird.

Schutzengel Tipp:

Bitte jetzt deinen Schutzengel, dir zu zeigen, wenn du zu Risiko bereit bist. Falls du etwas vorhast, könntest du deinen Schutzengel vorher befragen. Er gibt dir dann ein Zeichen in Form einer Karte: Die grüne Karte würde dir anzeigen, dass es in Ordnung ist, die rote Karte dagegen symbolisiert eine Warnung.

Bitte deinen Schutzengel, dich dabei zu unterstützen dass du deine Komfortzone verlassen, bzw. erweitern kannst. Spüre, wie es sich anfühlt, wenn er hinter dir steht und deinen Schutz gewährleistet.

Jetzt bist du sicher!

Komfortzone verlassen: 5 Strategien die funktionieren

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Mit dem Schutzengel an deiner Seite kann jetzt gar nichts mehr passieren. Ich stelle dir hier jetzt 5 Strategien vor, mit denen du deine Komfortzone erweitern, oder verlassen kannst.

1. Atmen vertreibt die Angst

Wenn du dich auf deinen Atem konzentrierst, dann kannst du an nichts anderes denken. Deshalb stelle ich dir hier eine Atemübung vor, die du auch im Alltag anwenden kannst.

Übung: Lenke deine Aufmerksamkeit nur auf deinen Atem. Spüre wie dein Körper durch deinen Atem bewegt wird und du kommst in Kontakt mit deinem natürlichen Rhythmus. Lege dir geistig das Wort Vertrauen auf deine Zunge und atme dieses Vertrauen mit jedem Atemzug ein. Spüre wie sich dein Brustkorb hebt und senkt. Konzentriere dich nur darauf. Spüre wie dieses auf und ab sich verbindet zu einer Welle. Eine Welle die dich trägt, durch alles hindurch. Vertraue auf dich selbst.

2. Die Matrix ändern

Deine Gedanken, deine Vorstellungen und deine Glaubenssätze kreieren deine Matrix, das ist die universelle Energie, die alles mit allem verbindet. Das ist dein persönliches Energiefeld das dich umgibt. Wenn du jetzt andere Gedanken denkst und mit einem anderen Blick auf deine Realität schaust, dann verändert sich deine Wirklichkeit. Energie folgt der Aufmerksamkeit, das ist ein kosmisches Gesetz.

Beispiel: Wenn du Angst hast, dass du von deinem Partner/deiner Partnerin verlassen wirst, dann entsteht ein Bild im Kopf, das diese Szene zeigt. Dieses Bild wird in der Matrix früher oder später diese Geschichte wahr werden lassen, denn du gibst diesem Szenario Energie.  Doch du führst Regie in deinem Innenleben und kannst diese Bilder verändern und damit deine Geschichte umschreiben. Verändere deinen Blickwinkel, stelle dir vor, dass du so liebenswert bist, dass der andere dich gar nicht verlassen will.

Außerdem: Wer dich wirklich liebt, verlässt dich nicht. Wenn jemand wirklich von deiner Seite weicht, dann wird der Platz frei für einen Menschen, der liebevoll an deiner Seite sein möchte. Vertraue darauf!

3. Selbstbewusstsein stärken

Wenn du auf dein Leben zurückschaust, dann kannst du erkennen, dass du doch schon vieles gemeistert hast. Du hast sicher schon einiges ausgehalten, durchgestanden und bist immer noch am Leben. Schau genau hin, was du da an positiven Kräften und Fähigkeiten entdecken kannst. Alle Kraft ist bereits in dir und hat dich schon durch manches hindurch getragen. Werde dir dieser Stärken und damit deiner Selbst bewusst. Du bist viel stärker als du glaubst. Glaube jetzt an dich, vertraue deinen Fähigkeiten und alles wird gut!

4. Loslassen und gewinnen

Wir alle machen die Erfahrung, dass etwas misslingt, dass wir etwas nicht schaffen. Doch war das dann auch wirklich dein Weg? Vielleicht solltest du da auch gar nicht hin? Lasse deshalb diese Erfahrung und die damit verbundene Enttäuschung los, alles ist richtig, so wie es ist. Niederlagen sind dazu da, dass wir etwas lernen und weitergehen. Genau diese Erfahrungen führen dazu, dass wir uns in der uns viel zu kleinen Komfortzone bewegen. Lenke deinen Blick deshalb auf das, was du gewonnen hast durch diese Erfahrungen. Genau diese Erkenntnisse bringen dich richtig weiter.

5. Der Quantensprung – wie das unmögliche möglich wird

Ein Quantensprung ist der Sprung auf eine andere Umlaufbahn. Das passiert, wenn du das Alte, Gewohnte hinter dir lassen kannst und einfach neue Wege gehst. Versuche mal anders zu reagieren als sonst, versuche etwas zu sagen wo du sonst schweigst, versuche deine Emotionen zu kontrollieren anstatt ihnen freien Lauf zu lassen, versuche nein zu sagen wo du sonst ja sagen würdest, usw. Jeder Schritt, den du anders gehst, ist ein kleiner Quantensprung. Es sind keine riesigen Schritte nötig, ein Quantensprung vollzieht sich durch viele kleine, also LOS!

Komfortzone verlassen: 11 Tricks

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1. Morgenritual

Stelle dir jeden Morgen vor, wie du dein Wunschziel erreichst, das lenkt deine Energie darauf, dass es genauso passiert.

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2. Jeden Tag ein kleiner Schritt

Gehe jeden Tag einen Schritt in die neue Richtung, die hin zu deinen Träumen führt.

3. Neue Wege gehen

Gehe neue Wege, fahre Fahrrad anstatt Auto, wähle einen anderen Tagesrhythmus, mache Dinge die du sonst nicht tust.

4. Stärken entdecken

Beobachte dich selbst und nimm wahr, was du besonders gut kannst. Das richtet deinen Blick auf deine Stärken, die wollen endlich gesehen werden!

5. Wünsche aufschreiben

Notiere deine Wünsche auf und entdecke dabei, was du wirklich brauchst.

6. Regeln aufstellen

Formuliere Regeln, an die du dich ab jetzt halten willst. Beispiel: Ich bleibe bei mir/Ich bin gut zu mir/ Ich stehe jeden Tag um …auf und beginne den Tag mit beispielsweise Meditation, usw.

7. Ziele formulieren

Halte schriftlich fest, wo du persönlich und beruflich hin möchtest. Wenn du deine Ziele nicht kennst, weißt du auch nicht, welche Richtung du einschlagen sollst.

8. Allen davon erzählen

Erzähle deinen Freunden, wo du dich gerade befindest und wo du hin möchtest. Das unterstützt deinen Weg und du merkst auch, wer das nicht unterstützt.

9. Deiner Geschichte ein Happy End geben

Schreibe deine Lebensgeschichte auf und beschreibe darin auch das Happy End. Schließlich ist doch das was passieren soll, oder?

10. Jeden Fortschritt anerkennen

Erkenne jeden kleinsten Schritt deiner Veränderung an und würdige deinen Mut. Das macht Lust auf mehr!

11. Feiern
Feiere das Leben, denn egal ob du schon da bist, wo du hin willst oder nicht, das Leben ist in jedem Fall lebenswert. Schließlich ist der Weg das Ziel, also ist ja auch jetzt schon gut.