Mit seelischen Schmerzen umgehen
Zurückweisung und Ablehnung begegnen uns häufig. Das beginnt damit, dass jemand eine Verabredung absagt, oder nicht zurückruft, dich bei einer Einladung übergeht, oder sich über einen längeren Zeitraum nicht meldet. Dann gibt es natürlich auch noch die großen Dramen, Eltern die Ihre Kinder ablehnen, Kinder die Ihre Eltern ablehnen, Menschen die ihre Partner im Stich lassen, usw. Je stärker die Enttäuschung, desto tiefer ist die Verletzung.
Zurückweisung verursacht seelische Schmerzen, die auch körperliche Symptome hervorrufen können, wenn sie länger anhalten. Neurowissenschaftler haben zudem entdeckt, dass das Gehirn zwischen seelischen Schmerzen und körperlichen Schmerzen nicht unterscheiden kann.
Mit seelischen Schmerzen umgehen – 3 Tipps
1. Kümmere dich gut um dich selbst
Sei liebevoll und sanft mit dir. Schenke dir Zeit und tue Dinge, die du besonders gern magst. Das bringt dich zum Schwingen, zum Singen und macht gute Laune.
2. Die Seele befreien
Rede oder schreibe dir den Schmerz von der Seele. Besuche Freunde und sprich über dein Leid, oder schreibe der Person die dich zurückgewiesen hat einen Brief, schicke diesen aber nicht ab! Das erleichtert dich und dient nur deiner eigenen Seelenhygiene!
3. Kümmere dich um deinen Heilungsprozess
In der indianischen Kultur wird zu diesem Thema eine Geschichte erzählt. Ein Mann wird von einem Pfeil getroffen, er ist wütend, verletzt und sucht wie besessen den Schuldigen. Damit ist er so beschäftigt, dass er vergisst, den Pfeil rauszuziehen, und so stirbt er an seiner Verletzung. Darum kümmere dich noch heute um deinen Heilungsprozess und besuche eine Therapie, buche ein Coaching, usw.
Hier kannst du dich über ein Coaching informieren – das kann Live & Online stattfinden!
Hier kannst du dich über eine Heilsitzung informieren – diese kann Live & Online stattfinden!
Seelische Schmerzen mit dir herumzutragen ist quälend und beschwert deinen Lebensweg. Je früher du dich um Heilung kümmerst, desto weniger Zeit opferst du den Dramen deines Lebens. Am besten fängst du gleich damit an und beendest dadurch frühzeitig deinen Leidensweg. Die Zeit hier auf Erden ist zu kurz ums sich unnötig lange mit Dramen und Leiden herumzuplagen. Schenke dir lieber Zeit für die schönen Dinge des Lebens.
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Drei bekannte Wege mit Zurückweisung klarzukommen
Bekannt und gewohnt sind 3 Wege mit Zurückweisung umzugehen – du ziehst dich enttäuscht zurück, oder du versuchst alles, um doch die gewünschte Reaktion, Anerkennung oder die Liebe zu bekommen, die du dir so sehnlichst wünschst. Die dritte Möglichkeit ist so zu tun, als wäre nichts gewesen und Schmerz und Ärger runterzuschlucken. Doch alle drei Wege führen nicht wirklich zum Erfolg. Ein Rückzug beendet unter Umständen die Beziehung vollständig. Ein Kampf um Anerkennung übt auf andere Menschen Druck aus und führt dazu, dass sie noch weniger Lust haben, dir das Gewünschte zu geben. Einfach Runterschlucken verdrängt das Geschehen nach innen, was innerliche Konflikte auslösen kann.
Die heilsame Alternative: Zurückweisung als Wegweiser erkennen
Letztlich hat man die Wahl, ob man eine Zurückweisung als Ablehnung erfährt, oder ob man die Chance erkennt, etwas daraus zu lernen und so eine Situation als Wegweiser akzeptiert.
Eine Zurückweisung zeigt auf, dass der bisherige Weg nicht weiterführend oder nicht wichtig ist. Vielleicht passen beide Parteien nicht mehr zusammen, oder man hat sich auseinanderentwickelt. Vielleicht hat man sich auch selbst oder auch der andere falsch verhalten. Ganz oft hat die Ablehnung auch mit dir gar nichts zu tun, sondern vielleicht damit, dass du in das Bewertungsschema oder in das Weltbild anderer nicht reinpasst. Wenn das so ist und das ist oft der Fall, dann machst du dir alle Gedanken darüber vollkommen umsonst.
Umgang mit Zurückweisung: 3 stärkende Schritte
1. Ursachen finden
Wenn eine Zurückweisung erfolgt, dann gibt es eine Frage, die du dir stellen solltest: „Was habe ich selbst dazu beigetragen, dass es so gelaufen ist?“ Wenn du nichts dazu beigetragen hast, dann akzeptiere einfach, dass der oder die andere Person mit dir nicht kann oder nicht will.
2. Eigene Motive finden
Was willst denn du von der anderen Person? Was ist deine Motivation? Was soll dir diese Person erfüllen, was du dir selbst nicht erfüllen kannst? Wenn du das Motiv für dein Handeln kennst, weißt du was dir fehlt. Leider können andere Menschen den Mangel in dir nicht ausgleichen, darum musst du dich selber kümmern.
3. Die Chance sehen
Wenn dich jemand zurückweist, dann schließt sich zwar diese eine Tür für dich, doch halte Ausschau, was sich dadurch auch für andere Türen öffnen. Betrachte so eine Situation als Wegweiser und richte dich neu aus.
Was dir zusätzlich helfen kann, mit Zurückweisung umzugehen ist Selbstliebe zu entwickeln. Mit einer gesunden Selbstliebe stellst du dich nicht gleich in Frage, wenn du abgelehnt wirst, sondern kannst dir treu bleiben.
Ich würde mich freuen, wenn dir dieser Artikel dabei helfen konnte, besser mit Zurückweisung umzugehen.